Ich freue mich sehr, Sie auf meiner Internetseite begrüßen zu dürfen. Mein Name ist Sabine Gauss, ich bin Gestalttherapeutische Beraterin und Kunsttherapeutin.
Hier, auf der Startseite, gibt es in regelmäßigen Abständen immer wieder etwas Neues zu entdecken. Dies kann ein Hinweis auf eine Veranstaltung oder Seminar sein, ein Buchtipp, ein besonderes Zitat, eine Anleitung zu einer Übung/Meditation oder eine kleine Anregung zum Nachdenken und Nachspüren. Viel Spaß damit!
Wie schön, dass Sie Interesse an meiner Leidenschaft und Berufung haben. Ich freue mich auf ein mögliches Kennenlernen!
Sabine Gauss
November 2021
„Lass Deinem Leben freien Lauf“. Schönes Motto, oder? (Stand auf einer Geburtstagskarte für mich.)
August 2021
„Die Einsamkeit ist in Wahrheit ein Ort, an dem man sich mit dem Gefühl menschlich zu sein, verbinden kann.“ F. Perls
Mai 2021
„Ich sehe Dich.“
Ist das nicht eine wunderbare Begrüßungsform? Ich glaube, dass alleine das Denken von „Ich sehe Dich“ zur Begrüßung oder mal zwischendurch uns so viel an positiver Wirkung und Kraft gibt. Für diejenige/denjenigen, die/der es denkt oder sagt und auch für die empfangende Person. Einfach mal ausprobieren!
April 2021
„Lächle deinem eigenem Herzen zu“ , sagt Thich Nhat Hanh. Gerade in dieser besonderen Zeit der Verunsicherung so wichtig!
März 2021, Zitat
„Es ist sehr eigenartig, dass Menschen sprechen und zuhören können, aber nur sehr wenige zuhören, ohne zu sprechen.“ F. Perls
Ich wünsche allen in dieser schwierigen und belastenden Zeit, dass trotzdem noch die Sonnenstrahlen und der blaue Himmel genossen werden können und natürlich, dass es Menschen gibt, die zuhören.
Januar/Februar 2021, kleiner Motivationsschub:
„Du bist nicht das, was du vorhast, sondern das, was du tust:“ C.G.Jung
Januar 2021
ALLES HERZENSGUTE für dieses Jahr, das auch wieder viele Herausforderungen für uns alle bereithält.
Dezember 2020
„Elefanten versuchen nicht Giraffen oder Schwalben zu werden, Radieschen versuchen nicht Rote Beete zu werden, aber wir versuchen zu sein, was wir nicht sind. Wir ersticken in Idealen, die unerreichbar sind oder die nur auf unsere Kosten erreicht werden können. Wir gehen auf Zehenspitzen, um ja nirgendwo anzustoßen und werden schließlich ärgerlich auf unsere Zehen, wenn sie uns weh tun.“ Bruno-Paul de Roeck
Oktober 2020
Kein Gefühl bleibt für immer.
September 2020, therapeutische Haltung von Laura Perls
„Für mich ist es wichtig, keine therapeutische Rolle zu spielen, sondern dem Klienten so zu begegnen, wie ich im Augenblick bin: mich mit meinem Hintergrund, mit allem, was mir an Erfahrung, Wissen und Geschick zur Verfügung steht, in der gegebenen Situation in den Dienst des Dialogs, der Begegnung zu stellen.“
August 2020, Zitat
„Die kleinen Dinge? Die kleinen Momente? Sie sind nicht klein.“
Jon Kabat-Zinn
Juni 2020, Zitat
„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen.“ Astrid Lindgren
Mai 2020, Anregung
In der FR vom 25.4.20 fand ich eine wunderbare Idee, die ich hier gerne weitergeben möchte: Das Sammeln von intensiven Momenten! Es gibt so viele witzige, fröhliche, traurige, wütende, schwere und leichte Momente, die sich darauf freuen erinnert zu werden. Gerade in dieser merkwürdigen Zeit, die wir gerade erleben, kann es gut tun, sich zu an diese zu erinnern. Unterstützende Fragen können sein: Mit wem? Mit mir alleine? Mit Freund*innen oder auch fremden, unbekannten Menschen? Mit Gruppen von Menschen? Wo? In welchem Land? In der Natur? In der Stadt? In der eigenen Wohnung? Wann? In der Gegenwart? In der länger zurückliegenden oder in der jüngeren Vergangenheit? In der Zukunft? Vielleicht landen die Erinnerungen ja in einem Buch, nach und nach kommen mehr dazu……….. Vielleicht werden sie auch einfach „nur so“ erinnert………. Alles Gute!
April 2020
„Die Wahrheit ist, wie sie ist.“
März 2020, ein bisschen Leichtigkeit für das Frühjahr
„Genügen statt 100%, nicht auch 80%?
November 2019, aufbauender Gedanke in der kalten Jahreszeit
„Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut.“ Pippi Langstrumpf
Juli 2019, Zitat
„Sind wir achtsam für das, was wir tun, dann halten wir unsere Verabredung mit dem Leben ein.“ Thich Nhat Hanh
Juni 2019, Gedanke
„If you do, what you always did, you will get, what you always got.“
Mai 2019, Gedanke
„Das Gefühl, keinen festen Boden unter den Füßen zu haben, ist oft ein Zeichen, dass wir uns weiterentwickeln.“
März 2019, tröstlicher und berührender Gedanke
„In Japan gibt es eine Technik, um zerbrochene Keramik zu reparieren. Kintsugi nennen sie es. Du kannst zwar noch sehen, wo die Scherben zusammen geklebt wurden, doch die Risse sind mit Gold aufgefüllt.“
(aus: Carmen Korn, Zeitenwende, S.340)
Januar 2019, Zitat
„Lass immer ein wenig Platz in Deinem Herzen für das Unvorstellbare.“ Marc Oliver
Oktober 2018, Zitat
„Es gibt nur eine wichtige Zeit. Heute. Hier. Jetzt.“ Leo Tolstoi
September 2018, Gedanke
„Du kannst nicht mit dem Potential eines Menschen essen gehen.“
September 2018, Zitat
„Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, aber leben muss man es vorwärts.“ Soren Kierkegaard
September 2018, Gedanken zum Thema „Veränderung“
Veränderungen kommen manchmal schlagartig (plötzlich muss ein neues Auto her), manchmal langsam (schleichende Unzufriedenheit wandelt sich in eine Entscheidung); sie bereiten uns Freude und Hoffnung oder auch Ängste. Eines ist sicher: Wir können ihnen nicht aus dem Wege gehen (und wollen es vielleicht auch nicht?).
„Veränderungen machen uns Angst, wir fühlen uns verletzbar. Wenn wir aber genauer darüber nachdenken, liegt die Freiheit des Menschen eben genau im instabilen Zustand der Unsicherheit.“ (Natalie Knapp)
Und Veränderungen brauchen ZEIT: Ruhe, Momente des Vor-Sich-Hin-Schauens, des Sackenlassens, des Verstehens, des Nicht-Verstehens, des Haderns, des Trauerns um das Vergangene, der Freude auf das Kommende; Momente des Aushaltens, wenn das Alte nicht mehr trägt, das Neue aber sich noch nicht komplett ausgebildet hat und nur die Ahnung davon spürbar ist und schließlich Momente des Vertrauens in das eigene Ich und in die „Welt“. Alles Gute hierzu!
August 2018, Zitat
„Loslassen heißt achtsam entscheiden, was gut war und nicht mehr gut tut.“ (Das bleibt in der Familie, Sandra Konrad, S.284)
August 2018, Unterstützung zur Entscheidungsfindung
„Oft meinen wir Menschen, wir müssten uns klar entscheiden, wenn es eigentlich darum geht, Ambivalenzen auszuhalten und zu leben. Und dann hadern wir mit uns und strengen uns an – unnötig, aber mit Not. ….. Doch zwischen den unterschiedlichen Gefühlen und den Haltungen anderen Menschen gegenüber gibt es nicht nur ein Entweder-oder, sondern viel häufiger ein UND. Oder besser gesagt: darf es geben und sollte es geben! …..“
Es ist vielleicht neu und manchmal sehr ungewohnt, nicht mehr nach den gewohnten Kategorien zu entscheiden, sich zu verhalten und zu fühlen. Das gängige Denkschema ist nun mal Entweder/Oder und das alltägliche ABER. Ein UND zu fühlen und zu denken erfordert bzw. ermöglicht uns die Ambivalenz deutlich wahrzunehmen, sie anzunehmen und dann zu sehen, welche Veränderungen eintreten und vielleicht ein Stückchen näher an eine innere Ruhe heranzukommen.
Beispiele für UND-Sätze:
„Ich ärgere mich darüber, dass ich wieder so unter Druck bin UND ich will mich so aushalten und akzeptieren…. .“
„Ich liebe meine Mutter UND ich finde sie unmöglich.“
„Ich bin traurig und merke das, UND finde keine Worte dafür.“
„Ich habe Mitgefühl UND ich entscheide mich trotzdem dafür, mich abzuwenden, um mich zu retten.“
(Die Beispiele und obiges Zitat: Kriegserbe in der Seele, S. 149, Udo Baer und Gabriele Frick-Baer)
August 2018, Gedanke
Familiengeheimnisse tragen oft viel schwerer, als gedacht. Kinder können oft erahnen/erspüren, dass etwas nicht stimmt, auch wenn Erwachsene dies ihren Kindern nicht zutrauen.
„Ich wünschte, mir wäre gesagt worden, was los ist. Ich weiß, dass meine Eltern mich beschützen wollten – oder vielleicht auch nur sich selbst- aber das ist natürlich nach hinten losgegangen. Und wie. Ich meine, Geheimnisse kommen letzten Endes immer raus, oder? …… Die Wahrheit tut viel mehr weh, wenn sie eine Zeit lang unter der Oberfläche gelauert hat.“ (aus dem Buch „36 Fragen an Dich“, S. 62)
Mai 2018, Zitat
„Wenn man eine innere Stimme hört, die sagt: Du kannst nicht malen – dann tue es trotzdem.“ Vincent von Gogh
März 2018, Gedanken
Mitten im März liegt noch mal Schnee, der mich in der Früh zu einem Spaziergang eingeladen hat. Ich liebe es im Schnee zu gehen, wo vor mir noch niemand war und Spuren zu hinterlassen…..meine eigenen Fußabdrücke………. Ich kam ins Nachdenken: Wie und bei wem hinterlasse ich denn sonst Spuren? Mit meinen Gedanken, Gefühlen und mit meinem Herzen…………. Bei wem ist es mir besonders wichtig, Spuren zu hinterlassen und eine Wirkung zu erzeugen? Und manchmal hinterlasse ich bestimmt auch irritierende Spuren, die nicht nur gerne aufgenommen werden.
Dezember 2017, Impuls
Die Worte hinter den Worten hören,
zwischen den Zeilen lesen.
Innehalten.
November 2017, kleine Gefühle (?)
Aus dem Buch „Das Lavendelzimmer“ von Nina George (S.32), stammt anschließendes Zitat.
Ein Buchhändler erklärt, durch welche Art von Gefühlen er fasziniert wird: „Ich wollte Gefühle behandeln, die nicht als Leiden anerkannt sind und nie von Ärzten diagnostiziert werden. All diese kleinen Gefühle, Regungen, für die sich kein Therapeut interessiert, weil sie angeblich zu klein oder zu unfassbar sind. Das Gefühl, wenn wieder ein Sommer zu Ende geht. Oder zu erkennen, nicht mehr ein ganzes Leben Zeit zu haben, um seinen Platz zu finden. Oder die kleine Trauer, wenn eine Freundschaft doch nicht in die Tiefe geht und man weitersuchen muss nach einem Lebensvertrauten. Oder die Schwermut am Morgen des Geburtstages. Heimweh nach der Luft der Kindheit. So etwas.“
Oktober 2017, Gestalttherapie zum Kennenlernen
Wer mich und meine Arbeitsweise kennenlernen möchte, ist herzlich zum „Gestalt-in-Aktion“ – Wochenende am 2. und 3. Dezember im Gestalt-Institut eingeladen.
http://www.gestalt-institut-frankfurt.de/angebot/workshops/jahresprogramm/oktober-dezember-2017/gestalttherapie-in-aktion-306/
September 2017
„Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu folgen.“ Goethe
August 2017, Übung
Wer kennt das nicht? In ruhigen Momenten nimmt man sich beispielsweise etwas für den nächsten Tag vor (das muss gar nichts Besonderes oder Großes sein) und dann………………..macht man es nicht, hadert mit der eigenen Entscheidung, überlegt neu, verhandelt mit sich selbst und fühlt sich nicht wirklich gut dabei.
Um das eigene Handeln zu stärken, möchte ich folgende Übung empfehlen, die ich neulich entdeckt habe:
Man setzt sich zuhause hin und trifft eine Entscheidung, was man jetzt machen möchte. Etwas kleines, wie das Fenster öffnen, dreimal auf der Stelle springen, einmal „Hurra“ sagen, ganz egal was, dies sind nur Anregungen. Das Entscheidende ist: Es zu tun!, ohne nachzudenken, dass es albern sein könnte, einfach tun. Diesen Prozess am besten dreimal am Tag wiederholen. Damit wird das Unterbewusstsein trainiert, in das Handeln zu gehen, ohne viel nachzufragen.
Juni 2017, Gestalttherapie zum Kennenlernen
Wer einen ersten Eindruck von Gestalttherapie selbst erleben möchte, ist am Gestalt-Institut-Frankfurt am richtigen Platz:
http://www.gestalt-institut-frankfurt.de/angebot/workshops/jahresprogramm/mai-september-2017/gestalttherapie-in-aktion-305/
Juni 2017, Radiobeitrag zur Gestalttherapie
http://www.br.de/radio/bayern2/wissen/radiowissen/gestalttherapie-perls-psychologie-100.html
Der obige verlinkte Radiobeitrag gibt einen guten Einblick in die Entstehungsgeschichte der Gestalttherapie. Beide Begründer/innen, Laura und Fritz Perls, sind im Originalton zu hören. Eine Arbeitsweise, (wohlgemerkt eine von vielen), die sogenannte Stuhl- oder Kissenarbeit wird verständlich erklärt. Dauer: ca. 20 Minuten.
Juni 2017, Selbstwert und gute Laune
Zur Stärkung des Selbstwertgefühls und zum Anreichern von guter Laune, hier ein Easy-gonig-Bestärkungs-Ritual nach Luisa Francia: Die eigenen Schultern küssen und dabei laut sagen: „Ich bin stark, schön, liebenswert und eigenmächtig. Ich ehre und achte mich.“
Das ist schon alles. Am besten einmal täglich machen und wirken lassen:)
Mai 2017, Hörmeditation
„Setze dich in eine bequeme Haltung, in der du 15 Minuten entspannt und aufrecht sitzen kannst. Achte darauf, wie dein Atem fließt und beobachte ihn lediglich. Nun fängst du an, dich auf die Geräusche aus der Umgebung zu konzentrieren. Nimm die Geräusche wahr, möglichst ohne über sie nachzudenken oder analysieren. Interpretiere nichts, versuche einfach nur wahrzunehmen. Bemerkst du Gedanken, kehre zu dem Hören der Geräusche zurück.“
Nach 15 Minuten die Augen öffnen, durchatmen.
Ich mag diese Übung so gerne, weil es immer wieder andere Geräusche zu entdecken gibt, ich keine weitere Vorbereitung brauche und sie mir hilft aus meinem manchmal stattfindenden Gedankenlabyrinth auszusteigen. Ich flechte sie ab und an in meinen Alltag ein, mitunter auch nur für 5 Minuten.
April 2017, Buchempfehlungen
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Phil Joyce/Charlotte Sills „Gestalttherapeutische Kompetenzen für die Praxis“
Praxisnahes Fachbuch für (angehende) Therapeutinnen/Therapeuten mit großer Kompetenz verständlich geschrieben; ein Handlungsleitfaden, „zum immer wieder Reinschauen“
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Udo Baer/Gabriele Frick-Baer „Das große Buch der Gefühle“
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Udo Baer „Gefühlssterne, Angstfresser, Verwandlungsbilder… Kunst- und gestaltungstherapeutische Methoden und Modelle“
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Jenny Downham „Die Ungehörigkeit des Glücks“